Im April diesen Jahres waren wir in Medellin, um das Land, unseren Freund Juan und das von Ihm geleitete GEOSOFT Projekt in den Bergen von Medellin zu besuchen. Die katholische Kirche hat den engagierten 38-jährigen Juan vor 2 Jahren in die Favelas geschickt, ihm dort eine einfache Kirche gegeben und die verdammt nicht einfache Aufgabe, sich um die dort lebenden Menschen zu kümmern und ihnen zu helfen. Seine Gemeinde umfaßt etwa 200.000 Gläubige, um die er sich kümmern muss und sie trägt die offizielle Bezeichnung „San Cristobal“. Dabei ist der Anteil der jungen und sehr jungen Menschen ebenso groß wie der der Alten, die in die Berge der Anden auf 2.000 m Höhe abgeschoben wurden, um hier aus dem Blickfeld des „schicken“ Großstadt zu verschwinden. Denn hier unten stören Sie nur, weil sie auf den immer noch vorhandenen großen Anteil an Armut ernínnern, der nach wie vor in Kolumbien herrscht. Hier oben gibt es nichts von der bunten Vielfalt, dem Charme und der Einzigartigkeit der Downtown. Es bleibt nur zu hoffen, dass auch in dieser Exklave Medellins ein wenig Abwechslung und Lebensfreude geschaffen werden kann. Und dabei möchten wir ein wenig helfen. Die Menschen in „San Cristobal“ lieben Juan über alles, weil es der derzeit einzige Ansrechpartner ist, der für Sie da ist, wenn sie keinen Ausweg aus ihrer Eindamkeit mehr sehen.  Und, in der Tat, er ist für sie da ! Dieses Video haben wir nach unserer Reise zusammengestellt, um Ihnen einen Eindruck von Kolumbien, der Stadt Medellin und seinem Umfeld, unserem GEOSOFT-Projekt und von Juan José selbst zu vermitteln.